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Der lange Weg in die Krise und Mutmassungen über einen gangbaren Ausweg

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Diskussion der Studie von Wolfgang Streeck (2013): Die gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus. Berlin: Suhrkamp Verlag.

Die öffentliche Diskussion über die Finanzkrise, die 2008 erhebliche Irritationen, Verunsicherungen und Ängste ausgelöst und vermeintliche Gewissheiten relativiert hat, ist etwas verebbt. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass diese Krise ausgestanden und oder gar bewältigt wär. So weisen namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen weiterhin und mit Nachdruck darauf hin, dass weder Banken-, Staatsschulden- noch die Wettbewerbsfähigkeitskrise, deren Kombination Europa zu Beginn dieses Jahrtausends erschüttert haben, auch nur annähernd gelöst seien. Umso wichtiger ist es, das Profil dieser Krise angemessen zu beschreiben und zu verstehen.

Weil der Umgang mit der Krise die wirtschafts- und finanzpolitische Agenda auch in den nächsten Jahren bestimmen wird, greift kontrapunkt dieses Thema auf. Inhaltlich knüpft er dabei an die breite und systematische Analyse von Wolfgang Streeck in seiner Studie „Gekaufte Zeit“ an. Die Mitglieder von kontrapunkt setzen sich kritisch-kommentierend mit Ergebnissen dieser Studie auseinander. Bei den Texten handelt es sich um persönliche Stellungnahmen.

Die Diskussion von kontrapunkt wird an dieser Stelle dokumentiert:

Zusammenfassung der Studie von Streeck

Kommentierung des theoretischen Zugangs

Empirische Evidenz der Studie

Die Schweiz ein Sonderfall?

23. Januar 2014

Individuelle Texte sind nicht durch das Diskursverfahren von kontrapunkt gelaufen.

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