Über die Autorin / über den Autor

Dr.h.c. / Lic.rer.pol. Rudolf H. Strahm - dipl. Chemiker, ehemaliger Preisüberwacher, alt Nationalrat

„Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt aber darauf an, sie zu verändern“

Curriculum vitae

Aktuelle Berufssituation: Lehrauftrag an Masterlehrgängen für Berufsberater an den Universitäten Bern und Freiburg, Mitwirkung bei der Ausbildung von Berufsfachschullehrpersonen am Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung, Publizist, Grossvater.

Letzte berufliche Position und Funktion: ehemaliger Preisüberwacher, alt Nationalrat

Studium: Laborantenlehre, Chemiestudium (Ingenieurschule), Studium von Volkswirtschaft/Betriebswirtschaft/Soziologie (Universität Bern)

Berufliche und ausserberufliche Erfahrungen: Fünf Jahre Industrietätigkeit, Konsulent bei UNCTAD, Sekretär der Erklärung von Bern, Zentralsekretär der SP Schweiz, Geschäftsführer der Naturfreunde Schweiz, Geschäftsführer der Kontaktstelle Umwelt der Schweiz. Umweltorganisationen, Mitinhaber einer Beratungsfirma, Eidg. Preisüberwacher.

Inhaltliche Arbeitsschwerpunkte: Volkswirtschaft, Finanzplatzprobleme, Bildungs- und Berufsbildungssystem, Berufsintegration, Weiterbildung

Zugehörigkeiten und Interessenbindungen: Präsident des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (SVEB)
23. Januar 2014
Der lange Weg in die Krise und Mutmassungen über einen gangbaren Ausweg
Diskussion der Studie von Wolfgang Streeck (2013): Die gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus. Berlin: Suhrkamp Verlag. Die öffentliche Diskussion über die Finanzkrise, die 2008 erhebliche Irritationen, Verunsicherungen und Ängste ausgelöst und vermeintliche Gewissheiten relativiert hat, ist etwas verebbt. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass diese […] [mehr]
23. Januar 2014
Thesen zu den blinden Flecken in der Analyse Streecks – Optik des Ökonomen
  1. Allgemeine Einschätzung Die wichtigsten Aussagen Wolfgang Streecks, die in Deutschland zu einer Debatte geführt haben, kommen in der Buchzusammenfassung nur kurz am Schluss – zu kurz! – zur Geltung. Es sind Streecks kritischen Aussagen zur EU, zum Binnenmarktprojekt und zur Währungsunion: Streeck zeigt auf, dass […] [mehr]
1. Mai 2011
Stärkung der Stabilität im Finanzsektor: Too Big to Fail
Änderung des Bankengesetzes (Botschaft vom 20. April 2011) Mit Botschaft vom 20. April 2011 beantragt der Bundesrat einige Änderungen des Bankengesetzes, die eine Stärkung der Stabilität im schweizerischen Finanzsektor zur Folge haben sollen. Er kommt damit seinem Versprechen nach, das Too-big-to-fail-Problem unserer zwei Grossbanken rasch anzugehen. Wir […] [mehr]